Bei der Wolfsjagd in Obertilliach kommt erstmals ein professionelles Unterstützungsteam des Landes zum Einsatz. Diesen Auftrag hat Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler (ÖVP) auf Ersuchen des Jagdausübungsberechtigten und der Agrargemeinschaft nach dem Rissereignis mit insgesamt 38 toten sowie mehreren Verletzten und zahlreichen vermissten Schafen auf einer Alm im Gemeindegebiet von Obertilliach erteilt. Zudem hat die Tiroler Landesregierung einen weiteren Wolf zum Abschuss freigegeben. "Damit können in Osttirol ab Mitternacht in Summe vier Wölfe erlegt werden, zwei davon in Obertilliach und mehreren umliegenden Jagdgebieten", erklärt Geisler.