Und wieder durfte ein Osttiroler auf dem Quiz-Sessel der ORF-"Millionenshow" gegenüber von Moderator Armin Assinger Platz nehmen. Zuletzt erspielte im März die junge Gymnasium-Lehrerin Doris Vouk aus Matrei 75.000 Euro. Nun versuchte Reinhard Strobl sein Glück. Der gebürtige Lienzer lebt gemeinsam mit seiner Familie in Fieberbrunn, wo er die Mittelschule leitet. Am vergangenen Samstag hatte Strobl schon 10.000 Euro erspielt. Am Montag ging es für ihn dann weiter. "Das eine oder andere Stolpersteinchen war dabei, aber das haben wir gut aus dem Weg geräumt", begrüßte Assinger den gebürtigen Lienzer als "Sitzenbleiber".
Und schon ging es mit der elften Frage weiter. Diese konnte Strobl dank Publikumsjoker richtig beantworten. Die zwölfte Frage, in der es um 75.000 Euro ging, lautete: "Wenn auf einer Mittelamerikareise das nächste Ziel Tegucigalpa lautet, ist man auf dem Weg ...?" Die Antwortmöglichkeiten waren:
A: in einer Salzwüste
B: zu einem Wasserfall
C: zu einem Vulkan
D: in eine Hauptstadt
Der gebürtige Lienzer hatte zwar eine Vermutung, doch das Risiko war ihm dann doch zu hoch und er entschied sich, das Spiel abzubrechen und Platz für einen anderen Kandidaten zu machen. Und diese Entscheidung erwies sich als goldrichtig. Denn Strobl hätte auf A getippt – tatsächlich wäre die richtige Antwort aber D gewesen. Und so konnte er das Studio um 30.000 Euro reicher verlassen. "Es war eine richtige Hetz mit'n Reinhard", resümierte Moderator Armin Assinger.