Es wird spannend bei der "Millionenshow" am 13. März auf ORF 2. Mit Doris Vouk ist nämlich auch eine Osttirolerin mit dabei. Die Entscheidung, sich für die beliebte Sendung zu bewerben, sei spontan gefallen, schildert die 33-jährige Matreierin, die als Lehrerin am Lienzer Gymnasium unterrichtet. "Ich schaue sehr gerne Quiz-Sendungen. Als ich eines Abends mit meinem Mann Thomas die Millionenshow verfolgte, wusste ich alle Antworten und dachte mir, das kann ich doch auch", erzählt die Matreierin. "Dann bewirb dich doch", meinte ihr Mann. Gesagt, getan. Schon wurde die Online-Bewerbung abgeschickt.
"Der Castingprozess war relativ aufwendig", sagt Vouk. Nach einem Online-Quiz, einer telefonischen Castingrunde sowie einem Videocasting, bei denen sie Wissensfragen beantworten und über sich selbst Auskunft geben musste, wurde die junge Matreierin schließlich für die Sendung ausgewählt. Die frohe Botschaft überbrachte ihr ORF bereits im Dezember 2022. "Ich war wirklich überrascht, weil ich mir das nicht erwartet habe", erinnert sich Vouk. Im Jänner ging es dann schon zur Sache. "Zuerst bin ich mit meinem Mann nach Wien gefahren. Von dort aus sind wir in das Studio nach Köln geflogen, wo die Sendung aufgezeichnet wurde", sagt Vouk.
Bei Physik und Chemie bin ich ahnungslos
Bis dahin nutzte sie jede Gelegenheit, um sich für die "Millionenshow" vorzubereiten. Die App von der deutschen Sendung "Wer wird Millionär" sei ihr dabei sehr hilfreich gewesen. "Ich lese außerdem sehr viel. Was Physik und Chemie betrifft, bin ich aber ahnungslos", gibt sie offen zu.
Ob es die 33-Jährige dabei über die Auswahlrunde hinaus auf den
"heißen Stuhl" gegenüber von Moderator Armin Assinger geschafft beziehungsweise, ob sie sogar einen großen Geldbetrag erspielt hat, bleibt vorerst noch ein Geheimnis – bis 20.15 Uhr am 13. März. "Es wird seltsam sein, sich selbst im Fernsehen zu sehen. Ich bin aber sehr froh, dass ich mitgemacht habe. Es war eine tolle Erfahrung und ich würde es jeden empfehlen, wenn man gute Nerven hat", sagt Vouk. Auf die Frage, was sie denn mit einer Million Euro machen würde, hat sie sofort eine Antwort parat: "Wir würden das Geld in Reisen stecken".