Am Donnerstag zog die Leitstelle Tirol Bilanz über das Jahr 2022. Für Osttirol ergab sich dabei, wie auch für die meisten anderen Bezirke, das folgende Bild: Es gab zum Teil sehr große Zunahmen bei den Rettungseinsätzen. So koordinierte die Leitstelle 533 Notarzthubschrauber-Flüge. Das war eine Zunahme um fast 17 Prozent gegenüber 2021. Die Rettungsdienste mussten 8299 Mal ausrücken, und damit um 14,75 Prozent öfter als im Jahr davor. Und auch für die Bergrettung war es ein besonders forderndes Jahr: 166 Mal wurde sie 2022 alarmiert, im Jahr 2021 musste sie "nur" 150 Mal ausrücken. Ruhiger war es letztes Jahr nur bei der Feuerwehr: Sie verzeichnete um knapp 16 Prozent weniger Einsätze als 2021.
Uwe Schwinghammer