Auf der in der Zwischenzeit millionenfach besuchten Internetseite sterbebilder.schwemberger.at findet man über 216.000 Sterbebildchen. Im Grunde genommen kam Schwemberger auf die Idee, Sterbebildchen im Internet zu veröffentlichen und einen großen Fundus genealogischer Prägung ins Netz zu stellen, nachdem sie nie herausfinden konnte, wie ihr auf tragische Weise umgekommener Ururgroßvater zu Lebzeiten aussah. Aufgrund eines Testaments wusste sie, dass es ein Sterbebildchen geben muss. Folglich machte sie sich auf die Suche. "Nach Jahren intensiver Recherche gelang es mir, ein Sterbebildchen meines Ahnen in einer Privatsammlung im Ort Niederdorf, gelegen im Südtiroler Pustertal, aufzustöbern", erzählt die Osttirolerin.
Andreas Raffeiner