Ob auf Skiern, auf Kufen, im Sattel, am Green, mit dem Bogen oder dem Kleinkalibergewehr – in den verschiedensten Sportarten haben sie außergewöhnliche Leistungen erbracht, Erfolge gefeiert und großes Engagement gezeigt: 39 Tiroler, davon zwei Osttiroler, wurden von Sportreferent Josef Geisler mit den Tiroler Sportehrenzeichen und Sportehrennadeln für ihre Verdienste auf dem Gebiet des Sports ausgezeichnet.

Franz Holzer bei der Verleihung
Franz Holzer bei der Verleihung © Land Tirol/Simon Rainer

Ein wesentlicher Grund für den Erfolg des Tiroler Sports stellen die über 10.000 Funktionäre dar, die in den rund 2500 Sportvereinen im Land tätig sind. 23 dieser engagierten Persönlichkeiten wurden nunmehr mit dem Tirol Sportehrenzeichen ausgezeichnet. Darunter auch Ernst Zeiner von der Sportunion Oberlienz und Franz Holzer vom Rangglerverein Matrei. "Ohne die ehrenamtlichen Funktionäre wäre der Sport in Tirol in dieser Form nicht denkbar. Ihr Einsatz und ihr oft jahrzehntelanges Engagement sind die Grundpfeiler der Sportvereine", sagt Geisler. Die Tiroler Sportehrennadel in Gold sowie in Gold mit Brillant sind die höchsten Landesauszeichnungen im Sport. Dieses Jahr wurden 16 Sportler aus den verschiedensten Bereichen – vom Kickboxen, über Klettern bis hin zum Schießsport – mit dieser Auszeichnung geehrt, unter ihnen Handbiker Alexander Gritsch, Bogensportlerin Tanja Brüstle oder Ski-Freestylerin Lara Wolf.

Zum Nachwuchstrainer des Jahres wurde Michael Rahm aus Wiesing gekürt. Der 27-Jährige begann seine Trainerkarriere 2016 in der Skimittelschule Neustift. Heuer stieg er zum verantwortlichen Gruppentrainer der Nachwuchsmannschaft der ÖSV-Damen auf.