„Wir suchen junge Tirolerinnen und Tiroler, Gruppen, Institutionen und Initiativen, die ihre Ideen, wenn es sein muss, auch gegen Widerstand, umsetzen, weil sie überzeugt sind, dass sie für eine bessere Zukunft richtungsweisend sind. Wir suchen den konstruktiven Mut, aus eigenem Antrieb Besonderes in Angriff zu nehmen“, so der frühere IV-Präsident und nunmehrige Vorsitzende des Stiftungsvorstandes, Oswald Mayr, bei der diesjährigen Preisauslobung. Die Forschungsprojekte müssen anonym eingereicht werden und die mutigen Initiativen dürfen sich nicht selbst bewerben, sie müssen für den Preis vorgeschlagen werden.
Preise mit je fünftausend Euro dotiert
Auf den oder die „Mutigste/n“ wartet im Dezember ein Preis in der Höhe von 5000 Euro. Dies gilt auch für den gleichzeitig ausgeschriebenen Preis für Forschungs- und Studienprojekte. Berücksichtigt werden nur Einreichungen über www.eduard-wallnoefer-preis.at. Auf dieser Homepage sind auch die genauen Kriterien für die Vergabe beider Preise angeführt.
Mut und Innovation sind gefragt
Gesucht werden einerseits versteckte Helden, Menschen, die „für und nicht bloß gegen etwas eintreten“. Ihr Mut soll heuer wieder vor den Vorhang geholt werden. Die eintreffenden Nominierungen werden von einer mehrköpfigen Jury geprüft. Daneben sind aber auch wieder die Projekte junger Tüftler und Forscher gefragt. Interessierte sind eingeladen, Ergebnisse innovativer Ideen aus Wissenschaft, Forschung, aber auch aus der betrieblichen Praxis einzureichen.
Stiftung Südtiroler Sparkasse unterstützt tatkräftig
Die „Eduard-Wallnöfer-Stiftung“ wurde im Jahre 1978 von der Industriellenvereinigung Tirol zum 65. Geburtstag des damaligen Landeshauptmanns ins Leben gerufen. Seit Bestehen der „Eduard-Wallnöfer-Stiftung“ wurden rund 580.000 Euro an Stipendien sowie 310.000 Euro an Preisgeldern vergeben. Die Stiftung Südtiroler Sparkasse hat 2003 das Stiftungskapital aufgestockt und unterstützt die Stiftung laufend.