Die Ergebnisse der diesjährigen siebenwöchigen Grabungskampagne präsentierte Grabungsleiter Martin Auer vom Institut für Archäologien der Universität Innsbruck im Grabungshaus von Aguntum in Dölsach. "Wenngleich außer einigen Münzen, einer Fibel und zahlreichen Keramik-Scherben keine spektakulären Kleinfunde zu verzeichnen waren, sind wir aus archäologischer Sicht mit der heurigen Grabungssaison sehr zufrieden." So konnten "neue", an den jeweiligen Fundstellen unerwartete Mauerzüge entdeckt werden, "von denen wir uns nach deren vollständiger Freilegung ein genaueres Bild der Baugeschichte der Römerstadt Aguntum erwarten", sagt Auer.