Ein Atem-Kreislauf-Stillstand kann jeden treffen. Bereits nach drei Minuten entwickeln sich bei Patient:innen mit Atem-Kreislauf-Stillstand Hirnschäden. Um die Überlebenschancen des/der Betroffenen zu erhöhen, ist es wichtig, dass Angehörige, Arbeitskolleg:innen usw. Sofortmaßnahmen einleiten. Die wichtigsten Maßnahmen sind hierbei das rasche Absetzen des Notrufes sowie eine unterbrechungsfreie Herzdruckmassage. Um die lebensbedrohliche Herzrhythmusstörung, durch die der Atem-Kreislauf-Stillstand entsteht, zu unterbrechen, ist der frühe Einsatz eines Defibrillatoren geboten. Mit jeder Minute, die ohne Defibrillation vergeht, sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit um zehn Prozent.