Die aktuellsten Genetikergebnisse nach Probenentnahmen bei gerissenen Tieren liegen vor. Der Riss eines 300 Kilogramm schweren Ochsen vom 30. Juli in Lavant ist eindeutig den beiden zum Abschuss freigegebenen Wölfen 108MATK und 121FATK zuzuschreiben. Die Proben enthielten DNA von beiden Tieren.

Ein weiterer, bislang in Österreich nicht erfasster Wolf wurde im Zuge von Rissen am 27. Juli und am 31. Juli in Anras festgestellt. Es handelt sich dabei um ein männliches Tier mit der Bezeichnung 165MATK. Damit erhöht sich die Zahl der im heurigen Jahr bislang in Osttirol nachgewiesenen Individuen auf acht.

Im Zuge der Probenuntersuchung eines Rissereignisses vom 27. Juli in Obertilliach wurde neuerlich der männliche Wolf mit der Bezeichnung 151MATK nachgewiesen. Dieses Individuum wurde bereits bei Schafsrissen in Obertilliach und Anras sowie bei einem Rehriss in Kartitsch bestätigt.