Der Kinostreifen ist im Kasten. Die letzte Klappe ist am vergangenen Donnerstag in Osttirol gefallen. Fast sieben Wochen lang wurde "Ein ganzes Leben" nach dem gleichnamigen Weltbestseller von Robert Seethaler gedreht, davon zehn Tage im Winter. Und es waren bei Gott keine einfachen Dreharbeiten – vor allem nicht in Osttirol. Denn unabhängig von der ohnehin schon anspruchsvollen Hochgebirgslage hatte die Filmcrew zuletzt auch noch mit allerlei Wetterkapriolen von Gewitterfronten über Steinschlag, Überschwemmungen bis hin zu Hagelschauern zu kämpfen. "Wir sind sehr froh und stolz, die Dreharbeiten zu unserem ambitionierten Projekt trotz der schwierigen hochalpinen Bedingungen und der damit verbundenen Unwägbarkeiten erfolgreich und in höchster Qualität zu Ende gebracht zu haben", verkündet Epo-Film-Produzent Jakob Pochlatko.