Im Katastrophenfall muss die Notfallkette funktionieren, die Versorgung sichergestellt sein und das in Übungen erlernte Know-how in die Praxis umgesetzt werden. Dafür feilt die Stadt Lienz permanent an ihrem Risikomanagement. Das letzte Pressegespräch von Bürgermeisterin Elisabeth Blanik (SPÖ) vor dem Wahlsonntag widmete sich daher diesem Thema. Gemeinsam mit Vizebürgermeister Sigfried Schatz (SPÖ), machte sie einen Rückblick der recht turbulenten jüngsten Jahre und blickte in die Zukunft. "Genau die Szenerien, die wir geprobt haben, sind eingetroffen: Starkschnee und -regen, Sturmschäden und eine Fliegerbombe ereilten uns", erklärt Blanik. Dabei zeigte sich ein reibungsloser Auftritt der rund 80-köpfigen Gemeindeeinsatzleitung, die im Katastrophenfall auf den Plan gerufen wird. "Die Kooperation mit den Blaulichtorganisationen und der Bezirkshauptmannschaft ist gut erprobt", analysiert Schatz.