Ist es dreist? Ist es fehlende Demut vor dem Bürgermeisteramt, wie es Elisabeth Mattersberger formuliert? Was immer hinein interpretiert wird - es ist ein genialer Wahlkampf-Gag, mit dem Raimund Steiner in Matrei für Furore sorgt. Er sieht sich bereits als Bürgermeister und lädt die Bürger von Matrei bereits jetzt zu einem Kaffee beim Bürgermeister ein - und zwar mit Gutscheinen. Mattersberger sagt dazu, dass das Amt des Bürgermeisters mehr sei, als ein Kaffeekränzchen. Und mancher Matreier spricht nicht nur von einem genialen Wahlkampf-Gag, sondern von einer genialen Geschäftsidee - weil die Gemeinde zahlt, wenn Steiner Bürgermeister wird, den Wahlkampfschmäh.