Seit Anfang des 20. Jahrhunderts ist die globale Temperatur um circa ein Grad gestiegen. Im Alpenraum sind es sogar zwei Grad. Was nach nicht viel klingt, hat enorme Auswirkungen auf das Ökosystem Erde: steigender Meeresspiegel, häufige Unwetter, Dürren und Brände. Der rasante Temperaturanstieg ist vor allem der Verbrennung von fossilen Energieträgern wie Öl oder Gas geschuldet, die der Mensch seit der Industrialisierung in großem Stil betreibt. Um der globalen Erderhitzung und damit der Klimakrise entgegenzuwirken, setzen Klimabündnis-Gemeinden beim CO2-Ausstoß an. Die Maßnahmen dazu sind vielfältig: Sie reichen von klimafreundlicher Mobilität und fossilfreier Energieversorgung, bis hin zu nachhaltigem Konsum und ein Wirtschaften im Kreislauf.