Kurz vor Weihnachten präsentierte Bürgermeisterin Elisabeth Blanik (SPÖ) im Lienzer Gemeinderat den ausgearbeiteten Voranschlag des Haushaltsplans für das kommende Finanzjahr, der im Vorfeld zwei Wochen zur Voransicht auflag. Zuvor gab es einen kurzen Rückblick auf das 2021er-Budget, das von Pandemie und Starkschnee geprägt war. Die außerplanmäßigen Kosten des "Fast-Jahrhundertschnees" (Zitat Vizebürgermeister Kurt Steiner, ÖVP) mit Räumung sowie Reparatur von 1,4 Millionen Euro konnten mühelos gedeckt werden, die Liquidität war stets gegeben. Insgesamt gab es 140 Schadensfälle an Gemeindeinfrastruktur. Diese werden zum Teil noch in das neue Budget einfließen. Die Dachschäden an der Spitalskirche werden im Frühjahr 2022 behoben, weitere bisher unentdeckte Gebrechen könnten folgen.