Osttirol hat den Scherm auf. Der Bezirk ist ins Abseits gedrängt. Geschuldet ist das dem Coronavirus oder den Osttirolern, die damit nicht umgehen können - zu leichtsinnig und coronaverdrossen sind. Die Zahlen der Infizierten steigen nicht sukzessive, nein, sie schnellen nach oben. Fast 30 neue Fälle gab es von Montag auf Dienstag. Schaut man genau hin, wird man das Gefühl nicht los, dass die Fälle besonders stark steigen, seitdem der Virologe Gernot Walder als Tester und epidemiologischer Berater aus Osttirol abgezogen wurde.