Nachdem im Verwalltal im Gemeindegebiet von St. Anton a. A. (Bezirk Landeck) bei gerissenen Schafen im heurigen Sommer bereits sowohl die DNA von einem Bären als auch bereits zwei Mal die DNA von einem Wolf genetisch nachgewiesen wurde, brachten die jüngsten genetischen Analysen von Proben, die am 16. Juli im Zuge von Schafsrissen genommen wurden, einen weiteren genetischen Nachweis eines Bären. Zudem wurde in Matrei in Osttirol anhand von Proben, die am 17. Juli bei einem verletzten Schaf genommen wurde, sowie in Prägraten bei drei gerissenen Schafen (Proben vom 16. Juli), jeweils die DNA von einem ein Wolf aus der italienischen Population genetisch nachgewiesen.