Unter dem Motto „Gemeinsame Wurzeln, Herausforderungen, Zukunft“ haben 30 Studierende und Interessierte unter 35 Jahren im Rahmen der Euregio-Akademie 2021 die Möglichkeit, intensiv in die Grundlagen und Kernthemen der Europaregion einzutauchen. Die Teilnehmer können ihr Wissen über die Europaregion und ihre Strukturen vertiefen und sich mit ExpertInnen sowie VerantwortungsträgerInnen austauschen.
Anmeldungen sind ab sofort möglich. „Die Zusammenarbeit in der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino ist sehr bereichernd für unsere Länder. Wir bewahren unser kulturelles Erbe und arbeiten gemeinsam an nachhaltigen Strategien für die Zukunft“, betont Euregio-Präsident Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP). „Fortbildungen wie die Euregio-Akademie vermitteln unsere gemeinsamen Werte und sind ideal für alle, die bereits im länderübergreifenden Kontext arbeiten oder es in Zukunft möchten.“
Drei Wochenenden, drei Landesteile, viele interessante Themen und Persönlichkeiten
Ziel der Euregio-Akademie ist es, den 30 Teilnehmenden die Kernthemen und Grundlagen der Euregio näherzubringen. Die Seminarinhalte werden aufbauend an drei Wochenenden in jeweils einem der Euregio-Landesteile vermittelt. Erstmals finden heuer auch drei Vorbereitungs-Webinare in Form von Vorträgen mit anschließender Diskussion statt.
Das erste Wochenende findet vom 28. Mai bis 30. Mai 2021 in Levico Terme statt. Vom 16. bis 18. Juli 2021 treffen sich die Teilnehmer in Neustift bei Brixen. Vom 19. bis 22. August geht es zum Europäischen Forum Alpbach.
Anmeldungen sind bis 7. Mai 2021 unter www.euregio.info/academy möglich. Die Teilnahmegebühr beträgt 90 Euro für die gesamte Seminarreihe inkl. Unterkunft, Verpflegung und Transfers im Rahmen des Programms. Die Grundvoraussetzung für die Teilnahme sind Kenntnisse der deutschen und italienischen Sprache (Sprachebene B1 oder besser) und eine Kurzbeschreibung der Motivation zur Teilnahme.
Die Euregio-Akademie ist eine Initiative des EVTZ Europaregion-Tirol-Südtirol-Trentino. Sie wird in Zusammenarbeit mit der Fondazione Trentina Alcide De Gasperi, welche die erste Etappe im Trentino mitorganisiert, sowie der Universitäten Innsbruck, Bozen und Trient und in Zusammenarbeit mit Eurac Research veranstaltet.