Bricht wegen einer Krankheit oder eines Unfalles eine wichtige Arbeitskraft auf dem Hofweg, kann das für bäuerliche Betriebe existenzbedrohend sein. Gerade wenn jemand für längere Zeit verhindert ist, sind Zivildiener, die ihren Dienst in der Landwirtschaft leisten, oft die einzige Möglichkeit, den Betrieb weiterzuführen. Aktuell sind 28 Zivildiener in der Landwirtschaft im Einsatz. Sie müssen nicht nur anpacken, sondern oft auch mit extrem schwierigen Situationen am Bauernhof umgehen können. „1988 gab es die ersten zwei Zivildiener in der Landwirtschaft. Seither konnten die engagierten Männer mit ihrer Arbeit viele Sorgen der in Not geratenen Betriebe abfangen.