Die Zeit drängte. Bis 2. Februar müssen die Wahlvorschläge für die Landwirtschaftskammerwahlen im März eingereicht sein. In Osttirol ist eine Woche quasi verpufft. Man wollte an der Spitze der Bauernkammer des Bezirks Verjüngung, nominierte Simon Staller aus Matrei und musste damit einen Bauchfleck hinnehmen. Staller scheint, wie exklusiv berichtet, nicht im Wählerverzeichnis für die Kammerwahlen auf und durfte daher auch nicht nominiert werden. Bezirksbauernbundobmann  Martin Mayerl setzte schon damals mit seinem Wahlvorschlag, der aber abgelehnt wurde, auf den amtierenden Kammerobmann Konrad Kreuzer. Und jetzt ist es wieder Konrad Kreuzer, der in Osttirol als Bauernbund-Spitzenkandidat nominiert ist.