Virpy hieß das Tiefdruckgebiet, das in der ersten Dezemberwoche den großen Schnee brachte. Und auch dieses Tief hinterließ seine Spuren in den Osttiroler Wäldern. Neuerlich ist mit einer Schadholzmenge von rund 150.000 Kubikmetern zu rechnen. „Das exakte Schadensausmaß wird aber erst im Frühjahr sichtbar werden“, schätzt Landesforstdirektor Josef Fuchs. Damit dürfte in Osttirol durch Unwetterereignisse in den Jahren 2018, 2019 und 2020 eine Gesamt-Schadholzmenge von 1,45 Millionen Kubikmeter anfallen.