Sie sind jetzt schon Kult: die als Corona-Maßnahme platzierten Reservierungsschilder der Stadtkultur. Jeder zweite Platz musste auch diesmal im Lienzer Stadtsaal für einen prominenten Gast freigelassen werden. Aber sie kamen nicht. Weder Woody Allen, noch Johnny Depp und auch nicht Bob Dylan. Wer aber kam, war ein österreichischer Kollege und würdiger Ersatz für den Nobelpreisträger Dylan: Ernst Molden. Seines Zeichens das erste Mal in Lienz. „Is eigentlich eh a Schand“, meinte Molden eingangs.