Der Privatkauf von landwirtschaftlichen Grundstücken durch die Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik (SPÖ) ruft die ÖVP doch noch auf den Plan. Der Grund: Blanik sagte gegenüber der Kleinen Zeitung, dass der Erwerb der Grundstücke nichts Verwerfliches an sich habe. Das will man bei der Volkspartei so nicht stehen lassen. „Es ist einigermaßen erstaunlich, dass Bürgermeisterin Elisabeth Blanik bei ihrem privaten Grundstücksdeal nach wie vor nicht einmal den Funken einer schiefen Optik erkennen will, obwohl zahlreiche Fragen offen sind. Dass Blanik als Privatperson landwirtschaftlichen Grund kaufen will und als Bürgermeisterin offenbar nicht einmal in Erwägung gezogen hat, dass diese Flächen für die Stadt Lienz wichtig und wertvoll gewesen wären, hat einen mehr als faden Beigeschmack“, stellt ÖVP- Vizebürgermeister Kurt Steiner fest.