Abwarten und Däumchen drehen: Das ist beim Tourismusverband Osttirol (TVBO) trotz Coronakrise nicht angesagt. Die Sommersaison wird vorbereitet, davon lässt man sich nicht abhalten. Oder besser gesagt: Es ist ein Muss. Franz Theurl, der Obmann des Verbandes sagt, dass 30 Prozent der Sommergäste in Osttirol vom Inlandsmarkt kommen.
In Nordtirol seien es zehn Prozent. „Und dieser Inlandsmarkt ist aufgrund der Umstände derzeit schwer umkämpft“, betont Theurl. Man habe im Bezirk ein anderes Potenzial auszuschöpfen als Nordtirol. „Wir können den Gästen eine nicht abgewohnte Natur bieten und die Sehnsucht der Menschen nach Freiraum stillen.“