Die Tatsache, dass die Tiroler Landesregierung dem Kraftwerk Obere Isel eine Absage erteilte, spornt jetzt den WWF zu weiteren Überlegungen an. Für die Umweltschutzorganisation weist die Isel aufgrund ihrer Natürlichkeit und ihrem vitalen Vorkommen der seltenen Ufertamariske großes Nationalparkpotenzial auf. Und man vertritt die Meinung: „Eine Eingliederung des Gesamtverlaufs teils als Kern- und teils als Randzone wäre absolut gerechtfertigt, europaweit einzigartig und ein echter Meilenstein im alpinen Flussschutz“, erklärt Gerhard Egger, der WWF-Flussexperte.