Eines steht fest: Die Notarztversorgung im hinteren Iseltal steht auf wackeligen Beinen. Gernot Walder kündigte sein Engagement für Notarztdienste im Iseltal mit 2. Mai 2019 aufgrund politischer Einflüsse auf. Das Team von Rettungshubschrauber „Martin 4“ übernahm gemeinsam mit einem Notfallsanitäter die Einsätze. Dieser Deal war aber von kurzer Dauer. Seit Oktober koordiniert das Rote Kreuz die notärztliche Versorgung im hinteren Iseltal und hat dabei Probleme. Walder konzentriert sich auf die Versorgung im Defereggen- und Pustertal.