Als eine der ersten Städte Österreichs hat die Stadtgemeinde Lienz direkt neben der Liebburg im Stöckelgebäude am Hauptplatz ein „Stadt:Labor Lienz“ eröffnet. „Wir wollten eine Plattform schaffen, um mit Bürgern in Kontakt zu treten“, sagt Bürgermeisterin Elisabeth Blanik. „Ein Raum für Fragen, Wünsche, Beschwerden und Anregungen“, fügt Christian Steininger, Ausschussobmann für Wirtschaft und Standortentwicklung, hinzu. Im „Labor“ haben Bürger nun die Möglichkeit, sich über aktuelle Projekte zu informieren, darüber zu diskutieren sowie gemeinsam mit Akteuren der Stadt neue Lösungen, innovative Projekte und Programme zu entwickeln.
Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich auf 54.000 Euro. 70 Prozent davon sind EU-Fördermittel, die restlichen 30 Prozent trägt die Stadt.