Neue Arbeitsplätze schaffen und Betriebsansiedlungen ermöglichen – das sind zwei große Ziele der Innos (Innovationen für Osttirol) GmbH. Gegründet wurde das Konstrukt aus Osttiroler Unternehmen, Land Tirol, Osttirol Invest (OIG) und der Wirtschaftskammer im Juni 2016.
Bei der Zwischenbilanz im Jänner 2017 zeigte man sich zuversichtlich. 150 Arbeitsplätze könnten auf sechs Projekte verteilt geschaffen werden. Konkretere Angaben blieb man schuldig. Im April siedelte sich eine Südtiroler Firma, die sich mit Mikroorganismen beschäftigt, im Defereggental an – mit drei Südtiroler Arbeitnehmern. Wie es mit den restlichen fünf Neuansiedelungen, den dafür beworbenen freien Betriebsflächen sowie der Innos momentan aussieht, sollte der ehrenamtliche Geschäftsführer Richard Piock beantworten. Dieser war aber nach mehrmaliger Anfrage zu keiner Stellungnahme bereit.