1.) "Der Regenbogenfisch"
Wieder einmal ist das lustige Kindertheater Pipifax in Lienz zu Gast.
Es zeigt das Stück "Der Regenbogenfisch" nach dem Bilderbuch von Marcus Pfister für Kinder ab 3 Jahren.
Inhalt:
Mit seinem schillernden Schuppenkleid ist der Regenbogenfisch der allerschönste Fisch im weiten Ozean. Aber er ist eitel, stolz und sehr überheblich. Und so kommt es, dass er mit den anderen Fischen unter gar keinen Umständen teilen will uns sich darum die anderen Meeresbewohner von ihm abwenden. Mit Hilfe des weisen Oktopus überwindet der Regenbogenfisch jedoch seinen Hochmut.
"Der Regenbogenfisch" ist ein frühzeitiger und vor allem köstlicher Impfstoff für Kinder gegen den Egoismus unserer Zeit. Ein Stück mit wunderschönen Bildern, viel Poesie und Musik.
Karten sind im Bürgerservicebüro der Liebburg und unter 04852-600-519 oder auf www.stadtkultur.at erhältlich.
1. Juni, Kolpingsaal Lienz, 15 Uhr.
2.) "Ein Dorf sieht schwarz"
Der Filmclub Monokel präsentiert diesen Film.
Lachen und Weinen, Humor und Gefühl, ein Clash der Kulturen, wie er heftiger nicht sein könnte: Regisseur Julien Rambaldi verbindet in seinem zweiten Film "Ein Dorf sieht schwarz" diese Zutaten zu einem fulminanten Mix aus bewegender und leichtfüßiger Komödie. Augenzwinkernd nimmt er die muffigen 1970er Jahre auf dem Land unter die Lupe.
Inhalt:
Frankreich 1975: Seyolo Zantoko ist Arzt und stammt aus dem Kongo. Als er einen Job in einem kleinen Kaff nördlich von Paris angeboten bekommt, beschließt er, mit seiner Familie umzuziehen.
Sie erwarten Pariser Stadtleben, treffen aber auf Dorfbewohner, die zum ersten Mal in ihrem Leben einem afrikanischen Arzt begegnen und alles tun, um den "Exoten" das Leben schwer zu machen. Aber wer mutig seine Heimat verlassen hat und einen Neuanfang in einem fremden Land wagt, lässt sich so leicht nicht unterkriegen . . .
1. Juni, CineX Lienz, 18 Uhr und 20.15 Uhr.
3.) Zeitzeugengespräch
mit Gabriel "Gaba" Forcher.
Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg.
Viele kennen dieses schreckliche Kapitel unserer Geschichte nur mehr vom Hörensagen. Vieles gerät in Vergessenheit.
Ein Mitglied der Kolpingfamilie Lienz, der am 6.1.1928 geborene Gabriel Forcher war als Jugendlicher im Alter von 16 Jahren Frontsoldat, bis zu den letzten Minuten dieses Krieges.
Er ist bereits seit über 70 Jahren Mitglied der Kolpingfamilie Lienz.
Als Zeitzeuge erinnert er sich für uns an die Zeit vor über 70 Jahren.
Dabei wird er auch über die Geschichte der Kolpingfamilie Lienz in diesen schwierigen, turbulenten Kriegsjahren und über die Nachkriegszeit berichten.
Eintritt sind freiwillige Spenden für das Sozialkonto der Kolpingfamilie Lienz.
30. Mai, Kolpingsaal Lienz, 19 Uhr.
Karin Walder