Das ist erledigt: Die Pustertaler Höhenstraße ist von St. Justina bis nach Abfaltersbach fertig ausgebaut. Am Freitag  fand die offizielle Fertigstellungsfeier für das letzte Baulos Unterried-Mairwiesen statt.

„Wir haben den Abschnitt auf einer Länge von 2,1 Kilometern zweispurig auf eine Breite von 5,5, Metern ausgebaut. Somit ist eine gefahrlose Begegnung von Fahrzeugen im gesamten Bereich möglich“, freuen sich Landeshauptmannstellvertreter Josef Geisler und der Anraser Bürgermeister Johann Waldauf. Bei der Planung wurde großer Wert darauf gelegt, die Trasse möglichst auf der bestehenden Straße zu belassen und so auch den Grundverbrauch für den Straßenausbau möglichst gering zu halten.

Seit 2011 wurden 4,1 Millionen Euro in den Ausbau der Pustertaler Höhenstraße zwischen St. Justina und Mairwiesen investiert. Den Anfang macht der Neubau der Kristeinbachbrücke im Jahr 2011/2012, 2013/2014 folgte der Abschnitt St. Justina-Unterried. Nunmehr ist auch das Baulos Unterried-Mairwiesen fertig.

Auch in Assling ist viel passiert

„Bereits im vergangenen Jahr haben wir im 1,4 Kilometer langen Bauabschnitt Unterried-Mairwiesen 180 Meter Stützmauern erreichte und auf einem halben Kilometer den gesamten Straßenunterbau erneuert und asphaltiert“, erläutert Harald Haider vom Baubezirksamt Lienz. Im heurigen Jahr wurden die Arbeiten auf den verbleibenden 900 Metern fortgesetzt.

Viel passiert ist auf der Pustertaler Höhenstraße auch im Gemeindegebiet von Assling. Dort wurde 2012 die Kreuzung Oberthal ausgebaut. Nach eine großen Erdrutsch mussten am Bruggerbach 2014 rund 40.000 Kubikmeter Material abgetragen werden, um die Straße befahrbar zu halten. 2014/2015 wurden die Platsch- und die Vergeinbachbrücke neu errichtet. Die Gesamtkosten aller drei Projekte in Assling belaufen sich auf drei Millionen Euro.

„In Summe haben wir seit 2011 entlang der Pustertaler Höhenstraße 7,1 Millionen Euro investiert. Damit haben wir nicht nur einen wesentlichen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit, sondern auch zur Stärkung der regionalen Wirtschaft geleistet“, freut sich Geisler.