Rund 280 Flüchtlinge finden derzeit im Bezirk Lienz Unterschlupf – mehr als die Hälfte davon in der Bezirksstadt. Betreut werden sie von der Tiroler Soziale Dienste (TSD), einem landeseigenem Unternehmen. „Wir haben im Bezirk Lienz eine volle Auslastung“, sagt Georg Mackner von der TSD. Sprich: Alle Unterkünfte in Osttirol sind zu hundert Prozent besetzt. Die Suche nach neuen Quartieren läuft hingegen weit weniger hektisch als noch vor einem Jahr. Bezeichnend die Auskunft Mackners: „Wir führen dort und da Gespräche.“ Neue Asyl-Unterkunft in Osttirol ist also vorerst keine geplant.