Alle Jahre wieder – da werden die Gemeinden vor Weihnachten mit der Budgeterstellung befasst. Und die Bürgermeister stöhnen auch heuer wieder. Reserven sind aufgebraucht, Ertragsanteile des Bundes werden weniger, Transferzahlungen an das Land steigen. Alle Jahre wieder suchen die Gemeindeoberhäupter nach Möglichkeiten, einzusparen. Ein Posten dafür ist die Weihnachtsbeleuchtung. In Matrei etwa, musste diese schon bei der Erhöhung der Energiepreise vor zwei Jahren daran glauben. Sie bleibt auf Sparflamme. Bürgermeister Raimund Steiner lässt wissen: „Es wird ein Drittel weniger an Beleuchtungskörpern aufgehängt.“ Das bedeutet, dass ausgedünnt wird, dass entlang von Straßenzügen nur mehr jeder zweite Stern leuchtet.