Es ist fast eine unendliche Geschichte. Mehr als ein Jahrzehnt steht an der B 100 in Nikolsdorf ein hässlicher, verwitterter Betonsockel. Wer nicht eingeweiht ist, kann mit dem Ding nichts anfangen. Und Eingeweihte denken sich ihren Teil, wenn sie die Stelle passieren. Der Sockel war bis 2012 Befestigung für die Begrüßung aller, die von Kärnten kommend, in den Bezirk hereinfuhren. Die Elemente wurden aber abgeräumt und seitdem grüßt nur mehr der Sockel. Die Hoffnung auf ein neues Portal flammte 2016 auf. In Schnee und Wind wurde am Felbertauern ein neues Begrüßungsportal eingeweiht. Ausgeführt wurde es vom Künstler Georg Planer in Zusammenarbeit mit der Glasfachschule Kramsach. Den Abschluss der fünf Meter hohen Glasskulptur bildet eine liegende Frau. Planer nannte sein Projekt „Von der Erde zum Licht.“ Die Kosten der Stele: rund 70.000 Euro.