Der Konkurs der Villgrater Bergfleisch lässt in ganz Osttirol die Wogen hochgehen. Mit 1,4 Millionen Euro ist die Gesellschaft in die Pleite gekracht. Die Teilhaber sind zum Teil aufgebracht. Der Konkursantrag, den Geschäftsführer Roman Kraler gestellt hat, war mit den Gesellschaftern nicht abgesprochen. „Es hat nie aussagekräftige Zahlen von Kraler gegeben“, sagt Andreas Schett, der an der GmbH beteiligt ist. Für ihn wäre es wichtig gewesen, wenn Kraler eine Gesellschafterversammlung einberufen hätte: „Wir sind vor den Kopf gestoßen und sind richtig sauer über den Schritt des Geschäftsführers. “ Einige Gesellschafter seien mit dem Gang zum Konkursrichter in keiner Weise einverstanden.