Vier-Tage-Woche: Eine solche hat die Firma Liebherr mit Anfang Oktober eingeführt, nachdem ihr die Kurzarbeit für 960 Mitarbeiter versagt worden war. Es ist die alternative Lösung, die mit Geschäftsführung, Personalabteilung und Betriebsrat gemeinsam zur Überbrückung der temporären Unterauslastung definiert wurde. Umgesetzt wird das für die Produktion und für die produktionsnahen Bereiche. Damit verbundene Lohnanpassungen werden durch eine freiwillige Aufzahlung der Liebherr-Hausgeräte Lienz GmbH auf Einbußen von maximal 10 Prozent, gemessen am jeweiligen Netto-Lohn der betroffenen Mitarbeitenden, begrenzt. Ein schwieriges Marktumfeld hat den Kühlgeräteriesen in Lienz dazu veranlasst. Bei Liebherr soll die Vier-Tage-Woche mit Dezember enden.