Im Schatten des Wolfes ist er im Bezirk unterwegs – der Goldschakal, gerne auch kleiner Bruder des Wolfes genannt. Bei weitem nicht alles, was es heuer bisher an Tierrissen gegeben hat, ist dem Meister Isegrim zuzurechnen. Das Land Tirol meldete vor Kurzem: Wolf, Bär und Goldschakal sind für 120 tote Weidetiere im heurigen Sommer in Tirol verantwortlich. Die meisten Risse gab es wie schon im letzten Jahr im Bezirk Lienz. In Osttirol wurden insgesamt 53 Schafe und 9 Ziegen von einem Wolf gerissen, elf Schafe gehen auf das Konto eines Goldschakals. Doch hört man im Bezirk genauer hin, stimmt diese Zahl elf bei weitem nicht.