Sie hat in allen 33 Osttiroler Gemeinden mehr oder weniger an Stimmen eingebüßt – die Volkspartei. In 28 von 33 Gemeinden blieben die Wahlanalysekarten aber türkis. Den größten Einbruch hatte die ÖVP in der Großglocknergemeinde Kals. Er betrug nicht weniger als 27,87 Prozent. Dahinter rangiert Untertilliach mit einem ÖVP-Verlust von 24,56 Prozent. In Virgen büßte die Volkspartei 24,04 Prozent ein. Auch in den Defereggentaler Gemeinden St. Veit (minus 23,99 Prozent) und Hopfgarten (minus 21,72 Prozent) gab es gehörige Dämpfer. Die historisch standhafte „schwarze“ Gemeinde Innervillgraten wurde ihrem Ruf bei dieser Wahl nicht mehr gerecht. Hier verlor die ÖVP 21,97 Prozent.