Bei der Bezirksgruppenhauptversammlung des Wirtschaftsbundes in Lienz schenkten die Delegierten dem Führungsteam – Obfrau Michaela Hysek-Unterweger und ihren Stellvertretern – einstimmig ihr Vertrauen. Unter den Gästen der Veranstaltung bei der Brüder Theurl GmbH in Assling waren auch Landesobfrau und Wirtschaftskammerpräsidentin Barbara Thaler, Landesrätin Cornelia Hagele, VP-Bezirksparteiobmann Markus Stotter, JVP-Bezirksobmann Armin Hofmann und der Lienzer Stadtparteiobmann Christian Steininger.
Landesrätin Cornelia Hagele betonte den Wert der Ausbildung für die Entwicklung des Standortes: „Für die Wirtschaft ist die Berufsbildung ein zentraler Bestandteil für die Standortentwicklung und die Abdeckung mit gut ausgebildetem Personal.“ Weiters lobte sie den „Meilenstein Campus Lienz“ und die damit verbundenen Zukunftsperspektiven für Jugendliche.
Nationalratswahl und Spitzenkandidaten
Die Zusammenarbeit bei diesem Projekt lobte auch Landesobfrau Barbara Thaler: „Der Einsatz aller Beteiligten ist von enormem Wert für die Region und die Fachkräfteausbildung in Osttirol.“ Zudem gab sie einen Ausblick auf die bevorstehenden Projekte: „Mit der Nationalratswahl und Wirtschaftskammerwahl stehen zwei enorm wichtige Entscheidungen bevor. Mit Spitzenkandidat Norbert Totschnig, den beiden Wahlkreisspitzenkandidaten Jakob Grüner und Klaus Mair sowie den WB-Kandidaten Christof Schett und Anna Geiger-Vergeiner haben wir ein starkes Angebot für die Wählerinnen und Wähler am 29. September.“ Auch für die WK-Wahl im kommenden März erwarte sich die Präsidentin viel vom Wirtschaftsbund.
Herausforderungen sollen bewältigt werden
Die wiedergewählte Bezirksobfrau Michaela Hysek-Unterweger verwies auf die aktuellen Herausforderungen im Bezirk: „Wir wollen Osttirol als lebens- und liebenswerten Raum für alle Generationen gestalten. Damit ausreichend Menschen im Bezirk leben, müssen wir Maßnahmen gegen die Abwanderung und für die vermehrte Verfügbarkeit von Fach- und Arbeitskräften ergreifen. Zusätzliche Bildungsmöglichkeiten sind ein zentraler Erfolgsfaktor für den ländlichen Raum.“
Osttirol sei über Industrie, Gewerbe, Handel und Tourismus breit aufgestellt, was dem Bezirk auch durch die vergangenen Krisen geholfen habe. Weitere Schwerpunkte der Arbeit des Osttiroler Wirtschaftsbundes sind die Zusammenarbeit mit den Verwaltungsbehörden sowie die Fortsetzung und Intensivierung des Themenschwerpunktes Energie.