Alarm aus den Bergen! Diesen haben die Einsatzkräfte der Bergrettung in Osttirol heuer oft vernommen. Der Wander- und Bergsommer forderte seinen Tribut. Viele Menschen waren in der alpinen Region unterwegs, was nicht ohne Zwischenfälle abging. Stürzen, Abstürzen und Ausrutschen waren die häufigsten Unfallursachen, die Bergungen zur Folge hatten. 120 Einsätze haben die Retter zwischen dem 1. Juni und dem 31. August in der heimischen Bergwelt abgearbeitet. Aber auch im Tal musste ausgerückt werden. Peter Ladstätter, der Chef der Osttiroler Bergrettung, zieht dazu Vergleiche: „Das gesamte Jahr 2023 hatten wir 200 Einsätze und 2010 wurden wir das ganze Jahr über zu 120 Einsätzen gerufen.“