Der Kreativcampus „Spielfeld Kultur Osttirol“ fand kürzlich wieder in Nussdorf-Debant statt. 145 Kinder sowie 26 Betreuerinnen und Betreuer ließen ihrer Kreativität und Schaffensfreude in dieser Woche freien Lauf. Die Werkstätten, die wie immer rasch ausgebucht waren, verteilten sich auf die Kursorte Museum Aguntum & Archäologischer Park sowie dem Kultursaal der Gemeinde Nussdorf-Debant. Julia Hechenblaikner (Tanzlabor) und Barbara Schusteritsch (Bobs Fashion Camp) designten und performten zum Thema „Blackout“ und „Best Shirt 2024“ im Kultursaal der Gemeinde Debant.
Was hat Kuh Berta mit Schlipfkrapfen zu tun
Peter Jungmann und Monika Abendstein (Architekturwerkstatt) ließen mit ihrem Team die Architektur in die Höhe wachsen und schufen mit 30 Kindern Aussichtsplattformen und Wendeltreppen, die sich sehen lassen konnten. Alexander Papsch (Film ab!) erweckte Berta, die Kuh, die schon auf der Tamerburg eine tragende Rolle spielte, zu neuem Leben und kreierte für seine Lieblingsspeise, den Osttiroler Schlipfkrapfen, mit seinen Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine neue Füllung (siehe Filmlink).
Neu dabei war das Team der Möbelwerkstatt rund um Stefan Wurzer. Gemeinsam mit Lukas Feldenbusch, Philipp Profer und Vanessa Preßlaber, Lehrling der Firma Forcher, wurden einzigartige Möbelstücke designt, der eigene Name in Holz geschliffen und den Möbeln ein bunter Anstrich verpasst. Benjamin Zanon (Kunstwerkstatt) hat gemeinsam mit Marion Gietl und Katharina Zanon wieder für Kreativität bei den Kleinsten gesorgt und bei Kathrin Schulz (Töpferwerkstatt) konnte nach Lust und Laune mit dem Werkstoff Ton gearbeitet werden.
Das Team hat die Kids begeistert
„Der Erfolg des Projektes steht und fällt mit einem begeisterungsfähigen Team“, bedankte sich Claudia Moser, Leiterin von Spielfeld Kultur, im Rahmen der Abschlussveranstaltung, zu der über 250 Kinder mit ihren Eltern und Großeltern kamen: „Es wie immer eine schöne Erfahrung, dass wir ungebrochen so einen starken Zulauf haben. Mein Dank gilt auch allen Unterstützerinnen und Unterstützern, ohne die dieses Projekt in der Form nicht möglich wäre.“