Bald ist es ein Jahr her, dass das „Jackpott“ in Lienz in Betrieb ging. Dieses Selbstbedienungslokal, das sieben Tage in der Woche und rund um die Uhr offen hat, läuft laut Geschäftsführer Walter Aichner, der neben Hannes Eder Betreiber ist, über allen Erwartungen. „Der Anfang war sowieso ein Wahnsinn“, sagt Aichner, auch jetzt ist man voll im Geschäft. Der Sommer habe gezeigt, dass neben den Einheimischen auch die Touristen gerne Gäste im etwas anderen Lokal sind, wo neben Pommes auch Pizza als warme Speisen angeboten werden. Das Publikum im „Jackpott“ ist laut Aichner zwischen zehn und 50 Jahren alt.

Inzwischen hat man mehr als 10.000 Portionen Pommes verkauft. Sonst ist man bemüht, mit dem Sortiment immer am Drücker zu bleiben. Man sucht nach Produkten, die den Leuten taugen – etwa amerikanische Süßigkeiten. Alkohol kann man im „Jackpott“ keinen beziehen. Dafür gibt es großteils exotische Getränke.

Standort in Winklern vielleicht noch im Herbst

Nach der fast einjährigen Betriebszeit gesteht Aichner ein, dass man sich mit der Einrichtung mehr Probleme erwartet habe: „Doch mit Randalierern passiert sehr wenig. Bisher hatten wir zwei Vorfälle. Also, die Osttiroler und Kärntner, die bei uns einkehren, sind brav.“

Die Betreiber arbeiten bereits an Erweiterungen. Sie wollen Standorte in Winklern, Matrei und Kötschach-Mauthen errichten. In Winklern, so schätzt Aichner, könnte eine Niederlassung noch heuer im Herbst möglich sein, direkt im Zentrum. In Matrei und Kötschach-Mauthen ist man noch nicht so weit. Dort sucht man noch nach Räumlichkeiten und nach jemandem, der die Einrichtungen, die kleiner werden als in Lienz, betreut.

Das „Jackpott“-Konzept macht sich bezahlt
Das „Jackpott“-Konzept macht sich bezahlt © KK/Aichner