Die Gewerkschaft PRO-GE bedauert die Ablehnung des Kurzarbeitsantrages von Liebherr in Lienz und bekräftigt erneut die Forderung, dass die bestehenden Kurzarbeitsregeln überarbeitet werden, damit Industriebetriebe sie wieder mehr in Anspruch nehmen können. „Kurzarbeit ist nicht nur ein bewährtes arbeitsmarkpolitisches Instrument, es wäre auch ein wichtiges Signal an den heimischen Industriestandort. Aber Noch-Wirtschaftsminister Martin Kocher bleibt – wie so oft in der Vergangenheit – untätig. Dieses Nichtstun wird die herausfordernde Situation in den nächsten Monaten noch verschärfen. Wir brauchen daher eine vorausschauende Politik, die mithilft, Arbeitsplätze zu sichern“, sagt Reinhold Binder, Bundesvorsitzender der PRO-GE.