Es ist nach seiner Präsentation im Februar nicht gut angekommen – das neue Hotelprojekt am Staller Sattel. Ein Investor aus Gröden und Gottlieb Taschler, der die Oberseehütte am Sattel besitzt, wollen rund 30 Millionen Euro investieren. Entstehen soll ein Hotel mit 120 Betten. 14.000 Quadratmeter Grundfläche würden durch den Bau, der in eigenwilliger Architektur ausgeführt ist, beansprucht. Ein Vier-Sterne Plus-Hotel wird angepeilt. Bei der Vorstellung des Vorhabens waren kritische Stimmen zu vernehmen. Der St. Jakober Kurt Kleinlercher sprach von einem „Verbrechen an der Natur“.