Bei der Spitzenplatzwahl 2024 dreht sich heuer alles um Gastfreundschaft, Gemütlichkeit, heimische Kulinarik, sympathische Wirtsleute und Geselligkeit. Gesucht wird diesmal die Lieblingswirtin oder der Lieblingswirt. 13 Osttiroler Gastronome kämpfen um den Titel „Spitzenplatz“. Bis zum 24. Juli können die Leserinnen und Leser für ihren Favoriten noch abstimmen. Das geht einerseits im Rahmen des Online-Votings, andererseits mittels Unterschriftenlisten, die in den Gasthäusern aufliegen.
Nicht ganz eine Woche verbleibt den Wirten noch, um Stimmen zu sammeln. Das Ranking wird aktuell von diesen Dreien angeführt: die Speikbodenhütte von Thorsten Heinl und Silke Wachter in St. Veit in Defereggen, der Alpengasthof Pichler von Manuel Pichler, ebenfalls in St. Veit in Defereggen sowie die Zunigalm von Sara Rainer und ihrer Schwiegermutter Maria in Matrei.
„Gäste schätzen unsere Bemühungen“
Motiviert, in den letzten Tagen nochmal Vollgas zu geben, sind sie alle. Einig sind sich die Drei auch dabei, die Wahlteilnahme erneut auf ihren Social Media-Kanälen teilen zu wollen. Dass sein Alpengasthof vorne mitmischt, freut Betreiber Manuel Pichler besonders. „Wir haben in den letzten Jahren einiges umgebaut und hergerichtet und tolle Mitarbeiter gefunden. Es ist schön, dass die Gäste diese Bemühungen durch ihre Stimme wertschätzen“, sagt er.
„Wir sind, wie wir sind“
Sich zu verstellen, das kommt für Silke Wachter und Thorsten Heinl nicht infrage. „Wir sind, wie wir sind. Und auf 2050 Metern kann es einem nur gut gehen und das strahlen wir aus“, antwortet Wachter auf die Frage, was die Gäste an der Speikbodenhütte in St. Veit in Defereggen so sehr lieben, dass sie ihr ihre Stimme bei der Spitzenplatzwahl gegeben haben. Ein Grund, für viele Einheimische und Stammgäste von nah und fern wiederzukommen, sei auch die familiäre Atmosphäre, die Herzlichkeit und Leidenschaft sowie das freundschaftliche Verhältnis zu dem Wirte-Paar, das viel Wert auf hausgemachte Produkte und Regionalität legt.
Vom Ehrgeiz gepackt
Eine freundschaftliche Verbundenheit zwischen Wirtsleuten und Gästen ist auch in der Matreier Zunigalm von Sara Rainer und ihrer Schwiegermutter Maria zu spüren. „Man kennt sich schon ewig. Natürlich wird auch das frische und regionale Essen von unseren Gästen sehr geschätzt“, sagt Rainer, die kurz vor Wahl-Ende der Ehrgeiz gepackt hat. Was sie besonders freut, ist, dass sogar die kleinsten Gäste die Zunigalm bei der Spitzenplatzwahl unterstützen wollen. „Die Unterschriftenlisten haben wir in unserer Speisekarte mit Kugelschreiber am Tisch. Sogar kleine Kinder, die gerade schreiben lernen, tragen sich ein.“