Michaela Hysek-Unterweger, Obfrau der Bezirksstelle der Wirtschaftskammer in Lienz, und Bezirksstellenleiter Johann Kollreider sehen große Herausforderungen auf den Bezirk zurollen. Weniger problematisch sei dabei der Transitverkehr, erklärt die Obfrau: „Wir werten regelmäßig die offiziellen Verkehrszählungen aus. Die Zahl von Transit-Schwerfahrzeugen erreicht gerade einmal den dreistelligen Bereich. Dass wir an der Amlacher Kreuzung in Lienz beim Verkehr dennoch Rekordwerte im Tirolvergleich nachweisen, liegt an unseren hausgemachten Gewohnheiten. Das sind wir selbst.“ Kollreider pocht darum auf einen weiteren Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs mit einem Halbstundentakt auf der Schiene. „Wir müssen das Angebot dann aber auch nutzen. Noch scheint das eigene Auto zu bequem und bezahlbar zu sein.“