Ein Aufschrei ging im Spätwinter 2021 durch die regionalen Gazetten. Die Osttiroler Kartoffelbauern sind in der Coronazeit auf ihren Bodenfrüchten sitzen geblieben. Im Febraur 2021 saß man auf einem Kartoffelberg von rund 1000 Tonnen, da die Gastronomie als Abnehmer weggefallen ist. Und für die Regale im Handel kündigten sich bereits die ersten Frühkartoffeln aus Ägypten an, was zu geharnischter Kritik führte. Die Aufregung um die Einfuhr von Frühen aus dem Ausland dürfte sich aber nicht nur auf die regionale Ebene beschränkt haben. Denn: Seitdem sind Kartoffeln aus Ägypten im Februar in den Geschäften komplett verschwunden.