Fünfeinhalb Jahre ist es her, als der Galitzenbach die Jausenstation im Schlamm versinken ließ. Damals stand Wirt Kurt Fritzer vor den Trümmern seiner Existenz. Drei Jahre später war der Hauptbereich des Areals wieder aufgebaut und die Gäste wurden wieder mit Essen und Trinken verwöhnt. Inzwischen ist Fritzer in Pension und im März dieses Jahres übernahm sein Sohn Mathias Brunner die Jausenstation. Er freut sich: „Es ist nun alles wieder, wie es früher war.“ Alles sei liebevoll hergerichtet. Auch zwei Lounges wurden neu gemacht. Es weht wieder frischer Wind am Fuße der Klamm.

Am 17. April hat Brunner das Gasthaus mit viel Freizeitspaß im Umfeld neu eröffnet. Er verfolgt ein Ziel: Es sollen wieder mehr Einheimische und vor allem auch junge Leute in seine Wirtschaft kommen. Bei seinem Papa war um 17 Uhr Sperrstunde, Brunner hält die Jausenstation bis 22 Uhr offen. Aufgesperrt wird um 11 Uhr. Damit die Einheimischen vermehrt kommen, hat er auch seine Speisekarte entsprechend angepasst. Es gibt traditionelle Bauernkost, wie Schlipfkrapfen, Schnitzel, Schweinsbraten und Kasspatzl. Die letzten beiden Speisen sind neu.

Der Jungunternehmer freut sich, dass er auch ein junges, motiviertes Team an seiner Seite hat, neu besetzt ist auch die Küche. „Ohne lange zu suchen, habe ich meine Leute über Instagram gefunden“, sagt er. Und er habe den einen oder anderen Glückgriff gemacht. Unterstützend bringt sich auch seine Mutter Karin Feller ein.

„Es ist alles wieder wie früher“ in der Jausenstation Galitzenklamm
„Es ist alles wieder wie früher“ in der Jausenstation Galitzenklamm © KK/Privat