Sie hatte ein dickes Ende, die Gemeinderatssitzung von Matrei am vergangenen Dienstag. Unter Allfälliges stellte die Oppositionsliste Gemeinsam für Matrei einen Antrag. Der Inhalt: Man wollte einen Zwischenbericht über die laufenden Verhandlungen mit der Tiwag in Zusammenhang mit dem Kraftwerk Tauernbach. Bevor man über eine Aufnahme des Antrages in die Tagesordnung abstimmte, ging es zur Sache. David Köll von der Opposition startete die Diskussion: „Für uns ist das, wie es momentan läuft, gar nicht gut. Es gibt drei Gesprächsprotokolle von der Tiwag, die nicht passen. Sie sind vollkommen verdreht, und wir wollen, dass die Gemeinde eine Richtigstellung einfordert.“ Sollte das nicht passieren, will sich Köll mit Elisabeth Mattersberger, Listenführerin von Gemeinsam für Matrei aus den Verhandlungen herausnehmen.