Nach 20 Jahren an der Spitze der Kärntner Jägerschaft hat Großgrundbesitzer Ferdinand Gorton genug. Er stellt sich nicht mehr der Wiederwahl zum Landesjägermeister. Auf Gortons Nachfolger wartet viel Arbeit. In der Jägerschaft herrscht Unruhe wegen Diskussionen über den Wolf, Schäden durch Wildbiss in den Wäldern oder Bildern von „Bewegungsjagden“ in Sozialen Medien. Das alles hat am Image der Jäger gekratzt. Beim Landesjägertag am 29. Juni wird über die künftige Zielrichtung für die 13.027 Kärntner Jägerinnen und Jäger entschieden.