Am 20. September, findet von 9.30 bis 15 Uhr die erste Oberkärntner Frauenberufsmesse statt. Ziel dieses Pilotprojektes ist es, Frauen und ihr Potenzial am Arbeitsmarkt für den Wirtschaftsstandort Oberkärnten zu erkennen und sichtbar zu machen. Im Rahmen der Messe, welche in der Wirtschaftskammer in Spittal stattfindet, wird Interessierten und Unternehmen die Möglichkeit geboten, sich miteinander zu vernetzen und auszutauschen.

Berufsorientierung für alle Altersgruppen

Die Organisatorinnen sind Martina D. Brunner und Karoline Supersperg von der Firma „Training mit Wert“, Kerstin Faschauner von „nockJOBS“ sowie Ilona Tanos, Beraterin des Frauenberufszentrums Kärnten. Die Umsetzung erfolgt mithilfe der Wirtschaftskammer. „Die Messe richtet sich an Frauen aller Altersgruppen, die entweder einen neuen Job suchen, oder sich auf einer beruflichen Ebene verändern und weiterentwickeln wollen. Wir finden heraus, was Firmen und Werktätige brauchen, um Arbeitgeber und Arbeitnehmer zusammenzubringen“, sagt Karoline Supersperg.

Verschiedene Unternehmen sind vor Ort

Unter dem Motto „Dein Talent für eine starke Region“, nutzen Unternehmen die unterschiedlichen Netzwerkmöglichkeiten, um sich vor Ort mit potenziellen Kandidatinnen zu vernetzen und erste berufsorientierte Gespräche zu führen. Die persönliche Interaktion soll Talente und Fähigkeiten der Bewerberinnen offenbaren, während die Firmen die Möglichkeit haben, sich als attraktives Unternehmen zu präsentieren. Unter anderem werden Bacher Touristik, die Diakonie de la Tour, der Weltladen Spittal, das Autohaus Staber, die KELAG oder die Wiener Städtische Versicherung vertreten sein.

Die Anwesenheit verschiedener Firmen aus diversen Fachbereichen soll Frauen auch für ingenieurwissenschaftliche und leitende Positionen begeistern, da Mitarbeiterinnen in diesen Branchen nach wie vor unterrepräsentiert sind. „Wir wollen Frauen dabei unterstützen, einen Job zu finden, der sie erfüllt. Die Messe ist ein Pilotprojekt, deshalb sind wir alle sehr gespannt, wie alle Anwesenden miteinander agieren werden“, sagt Supersperg.